Die Kraft der Bäume

 

Ahorn


Der Ahorn verbreitet Ruhe und Gelassenheit und ist ein Symbol für Harmonie, Wohlstand und Gesundheit. Gleichgewicht ist das Stichwort des Ahornsamens. Er hilft, die Kerze nicht an zwei Enden anzuzünden, sondern hereinströmende kreative Energie zu kanalisieren, ohne sie zu beengen. Ahorn soll ausgleichend wirken, gilt daher als Schutz vor Erschöpfung und unterstützt Schönheit, Kraft und Ausdauer.

 

 

Birke

Sie steht für neues Leben und die Liebe und ist auch ein Symbol für Wiedergeburt und Freude. Der Maibaum wird traditionell aus einer Birke gefertigt und mit ihren Zweigen das Beltane-Feuer entfacht. Sie eröffnet den keltischen Baumkalender an Weihnachten und ist eine mutige und entschlossene Frühlingsbotin.

 

 

 

Eiche

Bei den Kelten und ihren Druiden galt die Eiche als heiliger Baum und König des Waldes. Sie verkörpert Kraft, Mut und Beständigkeit. Ursprünglich wurde sie vielen weiblichen Göttinnen geweiht, wie Diana, der griechischen Göttin der Jagd und Beschützerin der Frauen, die ihren Hut mit Eichenblättern schmückte. Mut und Stärke, basierend auf Offenheit und Großzügigkeit symbolisiert die Eiche, denn sie steht für Gastfreundlichkeit. Ihre Früchte sind ein Zeichen für Ehrlichkeit.


 

Erlenzapfen

Die Erle steht für Entschlossenheit und gibt Vertrauen Dinge anzugehen, denen man bisher aus dem Weg gegangen ist. Sie hilft zu erkennen, was gut für uns ist, und was wir aussortieren können. Sie lehrt uns auch mit Sanftheit zu entscheiden, welcher neue Weg gut für uns ist. Erlenzapfen sind ein Symbol für Großzügigkeit und Gesundheit.


 

Espe

Den zitternden Blättern der Espe wird nachgesagt, Schutz und Hilfe beim Überwinden von Ängsten zu bieten. Das sanfte Rauschen ihrer im Wind zitternden Blätter galt als Flüstern der Götter. Sie wurde als Übermittlerin von Friedensbotschaften angesehen. Im Baumkalender der Kelten steht sie für die Tagundnachtgleiche – für den Herbstanfang. Sie gilt als Lichtbringerin in die Dunkelheit.


 

Ginkgo

Ginko, der „Jahrtausendbaum“, kann bis zu 3000 Jahre alt werden. Er trotzt vielen Umweltgiften, sogar der Radioaktivität und wird als kraftspendender Baum verehrt. Gute Geister sollen in ihm leben. Seine Blätter symbolisieren Yin und Yang, er gilt daher als harmonisch, ausgleichend und ganzheitlich. Die Blätter haben große Heilkraft, sie klären das Denken und helfen sich zu konzentrieren.


 

Immergrün

Das Immergrün (z.B. Lorbeer) zählt nicht direkt zu den Bäumen, aber seine wunderbaren Eigenschaften, als helfende Pflanze bei emotionalen Verletzungen sollen hier genannt sein. Es soll helfen das Herz wieder zu öffnen und neue Schritte zu wagen. Immergrün gibt Vertrauen und Stärke, es verbindet uns mit der Liebe und Leichtigkeit der Jugend und es gilt, wie alle immergrünen Pflanzen, als Hoffnungsträger und Fruchtbarkeitssymbol.


 

Pappel

Die Pappel ist der Baum der Spiritualität und verkörpert Ausdauer und Vertrauen in das Unbekannte.Sie soll Trost spenden bei Trauer bei Verlust von geliebten Menschen oder Tieren und ist mit den Ahn*innen verbunden. Der Bernstein, entstanden aus dem Harz ihres Stammes, sind in der Sage ihre trauernden Tränen. Die Pappel hilft sich auf die Sanftheit der Natur einzustimmen und bringt unsere Energien wieder in harmonischen Fluss.